Unabhängige Energieberatung schont die Geldbörse
Alles beginnt mit der Energieberatung. Insbesondere, wenn man selbst wenig mit der Materie vertraut ist, macht dies Sinn. Hier gibt es kostenlose und professionelle Beratungen, die einen groben Überblick über die Möglichkeiten, Energiekosten zu reduzieren, verschaffen. Dies dient als gute Orientierung ob man nun bei Heizung, Fenstern oder doch lieber beim Dach beginnen soll. Darauf achten sollte man dabei, dass die Energieberatung von einem professionellen und unabhängigen Berater, ohne Verkaufsinteresse im Hintergrund,  wie beispielsweise einem Ingenierbüro durchgeführt wird.

Im nächsten Schritt werden die Förderungen evaluiert. Welche Fördersysteme gibt es? Welche Kriterien sind einzuhalten? Wie hoch ist die Förderung? Letzteres ist allerdings nur bedingt möglich, da die genaue Förderhöhe und Förderbarkeit erst durch exakte Berechnung im Zuge eines Sanierungskonzeptes und der Erstellung der Energieausweise ermittelt werden kann.

Durch Variantenvergleich und Sanierungskonzept zur optimalen Lösung
Auf Basis der individuellen Vorstellungen und den Vorschlägen aus der Energieberatung werden in einem Sanierungskonzept unterschiedliche Varianten durchgespielt um baurechtliche und bauphysikalische  Anforderungen und die unterschiedlichen Förderkriterien zu erfüllen. Dabei werden Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich Ihrer Kosten/Nutzen-Bilanz bei Materialauswahl, Dämmstärken, energetischer Leistungsfähigkeit so lange optimiert, bis ein Maximum an Förderungen erreicht ist. Die Baukosten fallen dabei deutlich geringer aus als ohne die Erstellung eines solchen entsprechenden Konzeptes. Nur der dabei entstehende Variantenvergleich hinsichtlich Kosten, Förderhöhe und Energiekosteneinsparung gewährleistet eine objektive Vergleichbarkeit für den/die BauherrIn.

Richtiger Förderungsablauf – Förderung ohne Risiko
In weiterer Folge werden ein Maßnahmenplan und die Energieausweise erstellt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um Angebote, entsprechend des Sanierungskonzeptes einzuholen und die Förderanträge zu stellen. So stimmen die angebotenen Materialien und Bauleistungen mit den geplanten Maßnahmen im Förderantrag überein, was einen weiteres Puzzleteil zur erfolgreichen Förderabwicklung darstellt.

Mit der Bestellung der Leistungen und den Baumaßnahmen kann nun begonnen werden. Es kann immer mal vorkommen, dass bei der Ausführung Abweichungen von der Planung auftreten. Wichtig ist dann, dass die Änderung auf Ihre Auswirkung speziell in fördertechnischer Hinsicht überprüft wird und erforderlichenfalls durch eine andere Maßnahme kompensiert wird. Eine entsprechende Überwachung der Maßnahmen stellt somit sicher, dass es letztlich auch tatsächlich zur angestrebten Förderauszahlung kommt und man nicht in Liquiditätsnot gerät.

So ist die abschließende Förderabrechnung ein Kinderspiel und Überraschungen bleiben erspart.

Wenn Sie sich für eine professionelle Beratung und Förderabwicklung entschlossen haben, empfiehlt sich folgender Ablauf:

1. Plan und Grundbuchauszug vom Gebäude herrichten.
2. Begehung und Bestandaufnahme durchführen lassen
3. Sanierungskonzept erstellen lassen / Variantenvorschläge
4. Angebote einholen
5. Energieausweis für Förderantrag erstellen
6. Förderantrag stellen
7. Beginn der Maßnahmen
8. Baubegleitung und erforderlichenfalls Korrektur der Maßnahmen
9. Abrechnung

Für Rückfragen, Antragstellung, Erstellung eines auf die Förderbedingungen abgestimmte Sanierungskonzept stehen wir gerne zur Verfügung.